Faltenunterspritzung
Faltenunterspritzung
Die ersten Gesichtsfalten entstehen typischerweise im Stirn- und Augenbereich und um den Mund herum.
Neben dem Altern verstärken auch Faktoren wie intensive Sonneneinstrahlung oder starkes Rauchen auf lange Sicht den Prozess der Faltenbildung.
Die wohl schonendste Behandlungsform ist die Faltenunterspritzung mit sogenanntem Filler, also injizierbaren Füllmaterialien. Die Füllsubstanz kann hierbei genutzt werden, um tiefe Falten (zum Beispiel die Nasolabialfalte zwischen Nasenflügeln und Mundwinkeln) von innen zu polstern oder Hautpartien wie Wangen, Hals oder die Augenregion zu glätten. Ausserdem lassen sich Lippen und Wangen voluminöser gestalten.
Eine Sitzung dauert circa 15 bis 30 Minuten. Sie können die Klinik bereits unmittelbar nach der Faltenunterspritzung wieder verlassen.
Nicht angewendet werden sollte Hyaluronsäure in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei bekannten Allergien oder Autoimmunkrankheiten.
Vor der Behandlung dürfen eine Woche lang keine Blutverdünner wie Aspirin eingenommen worden sein.
Nach der Behandlung ist es dringend empfohlen, die behandelten Stellen für 1-2 Stunden nicht zu berühren.
Abgesehen vom individuellen Stoffwechsel und der verabreichten Menge bei der Faltenunterspritzung gilt: Je höher der Vernetzungsgrad der verwendeten Hyaluronsäure und je weniger bewegungsaktiv (z.B. im Bereich der mimischen Muskulatur) das Behandlungsareal, desto länger hält die Wirkung einer Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure an. Das Ergebnis einer Unterspritzung mit Hyaluronsäure hält somit bis maximal 24 Monate an. Danach kann der Eingriff beliebig oft wiederholt werden.