Gesichtsstraffung
Kaum etwas ist so wichtig wie unser Gesicht. Es ist das Erste, was wir an einem Menschen wahrnehmen. Unser Gesicht zeigt unserem Gegenüber unverhüllt unsere Persönlichkeit und Vitalität. Im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses kommt es meist nach dem 40.Lebensjahr zu mehr oder weniger ausgeprägten Veränderungen des Gesichts, die das Aussehen deutlich prägen.
Dies verleiht den Betroffenen ein müdes, nicht altersentsprechendes Aussehen, während sie sich immer noch jugendlich und aktiv fühlen.
Aufgrund der schleichend einsetzenden Veränderungen im Gesicht, stellen die Personen jedoch irgendwann mit Bestürzung fest, dass das, was sie beim Blick in dem Spiegel sehen, nicht ihrem Selbstbild entspricht. Sie haben ein bestimmtes inneres Bild von sich: wie sie sich selbst sehen und wie sie von der Umgebung wahrgenommen werden möchten. Sie befürchten, aufgrund ihres Aussehens „in Schubladen gesteckt“ zu werden, in die sie noch nicht hineingehören. Immer dann, wenn der äußerlich sichtbare Alterungsprozess des Gesichts im Widerspruch zu dem inneren Selbstgefühl steht, kann dies durch ein Gesichts-Halslifting (Facelift, Gesichtsstraffung) positiv verändert werden.
Wenn Frauen gefragt werden, welche Alterszeichen sie an ihrem Gesicht stören, antworten sie stets: das Erschlaffen der Haut mit Absinken der Weichteile und die Entstehung von Falten. Dieses Phänomen, das sich mit fortschreitendem Alter verstärkt, ist auf den Verlust von Kollagen zurückzuführen. Dieses Protein sichert die Kohäsion, Elastizität und Regeneration von Gewebe. Mit dem Alter verlangsamt sich die Kollagenproduktion, die Haut verliert ihre Festigkeit und Elastizität und beginnt zu sinken. Zusätzlich kommt es zu einem Volumenverlust im Gesicht. Volle Wangen werden hohl, die vormals klar erkennbaren Gesichtskonturen werden formloser und schwächer, eine gewisse Gesichtsschwere fängt an sich unterhalb der Kinnlinie bemerkbar zu machen und sich dort in immer größeren Mengen zu sammeln.
Wenn man etwas dagegen unternehmen möchte, bieten sich heute einige Lösungen an: der Volumenverlust kann durch Unterspritzen von Hyaluronsäure ausgeglichen, die Gesichtshaut mittels mehr oder weniger invasiven Maßnahmen gestrafft werden. Mit dem Facelifting erreicht man beides: Die Gesichtskonturen werden redefiniert, das Volumen ausgeglichen, die Effekte der Hautalterung weitgehend beseitigt und ein natürliches Erscheinungsbild wiederhergestellt.
Das Besondere an unseren Methoden:
Auffällige Narben entfallen weitgehend. Das Risiko hinterher operiert auszusehen ist nicht gegeben.
Auf der Suche nach der geeignetsten OP-Technik, haben wir vor Jahren fast alle gängigen Methoden der Gesichtsstraffung durchgeführt, und uns für die OP-Technik entschieden, die sich, nach unserer Erfahrung, als komplikationslos und zuverlässig erwiesen hat.
Im Laufe der Jahre haben wir sie dann so oft angewandt und perfektioniert, dass sie zur Routineoperation wurde. Durch die praktische Erfahrung und regelmäßige Wiederholung gleicher Handgriffe wurde unser Team nach und nach mit dem intra- und postoperativen Ablauf bestens vertraut. Heute werden in der Saar Mosel Klinik bekanntlich die meisten Faceliftings und Lidkorrekturen in der Region durchgeführt.
Dank dieser schonenden Technik lassen sich alle Liftings unter Lokalanästhesie im Dämmerschlaf durchführen. Auf belastendere Narkosen kann so verzichtet werden. Die tägliche Erfahrung zeigt, dass der Eingriff sich hoher Patientenzufriedenheit erfreut, da er relativ problemlos abläuft und die Betroffenen sich schnell davon erholen. Eine wesentliche Rolle spielt auch die Tatsache, dass wir nicht unsere Vorstellungen durchsetzen, sondern den Betroffenen selbst entscheiden lassen ob er eine mehr oder weniger intensive Straffung haben möchte.
• NARKOSE: Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf, auf Wunsch Vollnarkose.
• NACHSORGE: Tragen eines speziellen Gesichtsverbandes für ca. 10 Tage. Die Nähte sind selbstauflösend und müssen nicht entfernt werden. Es finden regelmäßige Kontrolluntersuchungen statt.
• HEILUNG: Gesellschaftsfähig nach ca. 2 Wochen. Einfache, sitzende Tätigkeiten sind bereits nach 2 Tagen wieder möglich.
Körperliche Arbeit sollte frühestens nach 2 Wochen wieder durchgeführt werden. 6 Wochen nach dem Facelifting können Sie wieder uneingeschränkt Sport ausüben.
Labor: 10 Tage vor der Operation ist eine Blutuntersuchung erforderlich. Diese kann bei uns oder einem Arzt Ihres Vertrauens an Ihrem Wohnort erfolgen.
Medikamente: Für die Dauer von 2 Wochen vor und 2 Wochen nach der Operation dürfen acetylsalicylsäurehaltige Schmerzmittel, wie z.B. Aspirin, nicht eingenommen werden, da diese die Blutgerinnung verzögern!
Nikotin: Das Rauchen sollte drei Wochen vor und nach dem Eingriff sehr stark reduziert werden.
Erkrankungen: Sie sollten uns über alle bei Ihnen bestehenden Krankheiten informieren (Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen, Infarkt, Diabetes, Lungenerkrankungen, Epilepsie, Allergien etc.).
Hautcreme: 1 Tag vor der Operation und am Operationstag keine Gesichtscreme auftragen und alle Cremereste gründlich mit reiner Seife beseitigen.
Bei den modernen Behandlungsmethoden des Faceliftings wird die Haut und die Bindegewebsschicht, das sogenannte SMAS (Superficial Musculo Aponeurotic System) gestrafft. Diese Methode stellt die Anatomie wieder her und hebt die erschlafften Gesichtspartien in ihre frühere jugendliche Position zurück. Dadurch werden Wangen und Hals gestrafft und die Hängebäckchen beseitigt, ohne dass Einschränkungen der Mimik durch Überstraffung zu befürchten sind. Wir legen Wert auf eine weitgehende Vermeidung auffälliger Operationszeichen und setzen die Nähte, versteckt an idealer Stelle, in der Ohrmuschel.
Nach der Wundheilung, verblassen die hauchdünnen Narben und werden für die Personen in Ihrer Umgebung nicht sichtbar sein. Welches Alter für ein Facelifting optimal ist, lässt sich nicht pauschal sagen, da jedes Gesicht, in jedem Altersabschnitt, eine individuelle Behandlung benötigt.
Der postoperative Verlauf gestaltet sich in der Regel komplikationslos.
Bereits am nächsten Morgen werden die Haare gewaschen, der Patient kann sich im Zimmer und in der Klinik frei bewegen.
Schwellung: Es handelt sich hierbei um eine mäßige Schwellung, die 3 Tage anhält und in der Folge rasch abnimmt.
Kleine Blauverfärbungen: Je nach individueller Neigung erscheinen gelegentlich hier und dort kleinere isolierte Blauverfärbungen, welche, ähnlich wie bei einer Prellung, bald die Farbe wechseln und sich nach 10-14 Tagen spontan zurückbilden.
Arbeit: Die Rückkehr in den normale Arbeitsalltag ist 2 Wochen nach der Operation möglich. Wenn man eine ausreichende Zeit von 2 Wochen einplant, wird in der Regel die stattgefundene Operation bei der Rückkehr in das Sozial- und Geschäftsleben vom Umfeld nicht bemerkt.
Nach dem Facelift sehen die Patienten erholt, aufgeweckter und verjüngt aus. Man erzielt eine optische Verjüngung von etwa 10-13 Jahren.
Es resultiert ein klarer und entspannter Gesichtsausdruck, welcher das äußere Erscheinungsbild sowie das Selbstvertrauen der Patienten sichtlich verbessert.