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Männerbrust

Harmonischer Oberkörper

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Männerbrust

Gynäkomastie

Mit der Bezeichnung „Gynäkomastie“ wird in der Medizin das übermäßige Wachstum der männlichen Brust bezeichnet. In der Regel kommt es in der Pubertät zu einer hormonell bedingten Anschwellung der Brust, welche sich später zurückbildet. In manchen Fällen jedoch, bleibt die Brust danach größer als normal, in anderen Fällen kommt es erst in späteren Jahren zu einem solchen Bild. Man unterscheidet zwischen einer echten Gynäkomastie, wenn sie vornehmlich durch das übermäßige Wachstum der Drüse verursacht wird und einer vermeintlichen Gynäkomastie, die vornehmlich auf eine lokale Fettansammlung zurückzuführen ist. Meistens handelt es sich um ein gemeinsames Auftreten dieser beiden Befunde. Obwohl das Phänomen körperlich meist ungefährlich ist, leiden Betroffene erheblich. Schließlich wirkt sich die unerwünschte Männerbrust auf verschiedenste Lebensbereiche aus. Beginnend von der Auswahl der Kleidung, über Probleme beim Sport bis hin zu Problemen im Bereich des Sexuallebens. Abgesehen von einer operativen Brustverkleinerung gibt es nur wenige Behandlungsmethoden. Alternativen wie Hormonbehandlungen bringen Nebenwirkungen mit sich. Bei der operativen Brustverkleinerung werden Drüsen- und Fettgewebe mit einer feinen Kanüle entfernt. Anschließend modelliert der Chirurg die Brust wieder in seine männliche Form um. Die Operation ist relativ ungefährlich.

Die Größenzunahme der männlichen Brust wird als Gynäkomastie bezeichnet

Sie kann ein- oder beidseitig vorkommen und durch überschüssiges Fett, eine Vergrößerung des Drüsenkörpers oder eine Kombination von beidem bedingt sein. In den meisten Fällen kann keine eigentliche Ursache für die Vergrößerung festgestellt werden, trotzdem ist es unabdingbar, eine mögliche Grunderkrankung auszuschließen.

Auswirkung auf die Psyche

Anders aussehen als die anderen kann für Betroffene eine psychische Belastung darstellen.

Der Wunsch: einfach einen ganz normalen Oberkörper haben!

Wenn einem Mann ein Busen wächst, kratzt das am Selbstbewusstsein. Insbesondere Schwimmbadbesuche, Strandurlaube oder Saunagänge sind häufig mit Unwohlsein, in manchen Fällen sogar von Schamgefühlen begleitet.

Gegen Gynäkomastie hilft meist nur eine Operation

Mit einer hierfür entwickelten Spezialkanüle wird die überschüssige Menge an Brust- und Fettgewebe reduziert.

Kompression

Nach dem Eingriff wird ein leichter Druckverband angelegt. Anschließend ist - um die Brust zu stützen - das Tragen einer Kompressionsweste notwendig.

Behandlungs­ablauf

Einer Gynäkomastie Operation

Die gute Nachricht lautet, dass die Gynäkomastie relativ problemlos behandelbar ist. Es kann einfach eine Entfernung des Brustdrüsengewebes sowie des überschüssigen Fettes mittels Liposuktion (Fettabsaugung) vorgenommen werden.

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

• NARKOSE: Dämmerschlaf plus Lokalanästhesie

• NACHSORGE: Tragen einer speziellen Kompressionsweste für ca. 3 Wochen. Es finden regelmäßige Kontrolluntersuchungen statt.

• HEILUNG: Einfache, sitzende Tätigkeiten sind bereits nach 2 Tagen wieder möglich. Leichte körperliche Arbeit sollte frühestens nach 2 Wochen wieder durchgeführt werden. Vier Wochen nach dem Eingriff können Sie wieder uneingeschränkt Sport ausüben.

INFORMATIONEN

Absaugung der Gynäkomastie

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